Für Menschen mit Sehbehinderung ist die Braille-Schrift enorm wichtig, insbesondere bei der Identifizierung von Medikamenten. Mit dem auf Industriekameras und -objektiven von SVS-Vistek basierendem Inspektionssystem DotScan stellt in-situ fehlerfreie Braille-Schriften auf Arzneimittelpackungen sicher.

Schon ein einziger fehlender Braille-Punkt kann die Aussage einer Braille-Schrift verändern. Besonders folgenreich sind solche Fehler bei der Identifizierung von Medikamenten, bei welchen eine tatsächliche Wirkstoff-Mengenangabe „500 mg“ für Sehbehinderte fälschlicherweise als „100 mg“ identifiziert werden kann und somit die Gefahr einer starken Überdosis gegeben ist.

Um solche Risiken zu minimieren, hat das Sauerlacher Systemhaus für Bildverarbeitung in-situ das Blindenschrift-Inspektionssystem DotScan entwickelt. Dieses robuste System ermöglicht eine zuverlässige Überprüfung von Blindenschrift auf Arzneimittelverpackungen und Prägepatrizen. Dabei werden nicht nur die Anwesenheit der Braille-Punkte und die korrekte Kombination der Punktmuster, sondern auch die richtige Höhe der Blindenschriftpunkte nach DIN EN ISO 17351 geprüft. Für diese anspruchsvolle Aufgabenstellung verlässt sich in-situ auf Bildverarbeitungskomponenten von SVS-Vistek. 

Maschinenbau: in-situ, www.in-situ.de

Bildverarbeitung: SVS-Vistek, www.svs-vistek.com

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